Hörbücher dank iOS selber ‚machen‘.

Da gerade die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester ist, und ich neben der Arbeit etwas Unterhaltung suchte, kam ich auf die Idee mal wieder ein paar Hörbücher zu hören. Auf YouTube kann man da so einige finden. Dummerweise gab es dort nur Band 1 des Werkes, welches ich hören wollte. Da aber der Text aufgrund des Alters mittlerweile gemeinfrei ist, kam ich auf die Idee, ihn mir von einem Computer vorlesen zu lassen.

So eine Vorlesefunktion für Text, gab es schon Mitte der 90ziger Jahre auf dem Amiga. Ich kann mich erinnern, daß wir damals sogar mal eine Webseite mit Sprachausgabe gebastelt hatten, wo ein extra dafür von uns erfundenes ‚html-Tag‘,  dazu diente, die Sprachausgabe auf dem Amiga auszulösen.

So sollte man doch annehmen, daß rund 20 Jahre später so eine Sprachausgabefunktion bei heutigen Computer ein Standard sein sollte.

Meine Recherche ergab, daß Apple die für meine Zwecke passenste Sprachausgabe bietet. Ich wollte ja auf blauen Dunst auch kein Geld für Extra-Software ausgeben und bei Apple ist die Funktion der Sprachausgabe ins System integriert. Sowohl in OSX, als auch iOS ist sind Sprachausgaben vorhanden. (Getestet mit OSX Mavericks und iOS 9.)

Apples eigene Software unterstützt in der Regel die Sprachausgabe.

Die Sprachqualität der OSX-Stimmen ist besser, als die der iOS-Stimmen. Auf beiden Systemen muß unter Umständen ein Extra-Stimmpaket herunter geladen werden. Auf beiden Systemen kann man die Einstellungen unter den Systemeinstellungen finden.

Vor dort aus, wird auch der Download der Zusatzstimmen angestoßen. Wie man die Sprachausgabe unter iOS aktiviert und benutzt, wird hier beschrieben.

 

Freie Bücher im html-Format kann man z.B. hier finden:

  • https://www.gutenberg.org/browse/languages/de
  • http://www.karl-may-gesellschaft.de/kmg/primlit/
  • http://www.e-stories.de/

 

Da von eben gelisteten Webseiten auch die Möglichkeit geboten wird, Texte in verschiedenen Formaten herunter zu laden und sie offline zu lesen, habe ich das genutzt und Texte im Ascii-Format herunter geladen. Diese habe ich in dem Programm TextEdit erst einmal so gewandelt (sprich suchen und ersetzen), daß ich die für OSX passende Zeichenkodierung für Umlaute und ß im Text hatte. Dann braucht man nur noch in TextEdit den Text zu markieren und im Bearbeiten Menü die Funktion vorlesen zu wählen und schon wird einem der Text vom Mac vorgelesen. Das geht sehr gut und ich habe teilweise so große Blöcke markiert, daß der Rechner eine Stunde mit vorlesen beschäftigt war. Der Haken an der Geschichte ist, daß die Vorlesen-Funktion keine Pause-Taste hat. Muß man also das Vorlesen unterbrechen, muß man wieder neu Text markieren.

Wie erwähnt, wird die Sprachausgabe in den Systemeinstellungen aktiviert und konfiguriert. In diesem Video befindet sich eine Anleitung, wo man die Funktion findet. Ich habe die Stimme Markus gewählt, weil sie mir für die gewählten Romane am passensten erschien und die weibliche Stimme recht grottig klingt. Die Geschwindigkeit habe ich auf normal gelassen, denn das hat gut gepaßt.

Natürlich braucht man die Texte nicht herunter laden, sondern kann auch die html-Versionen in Safari vorlesen lassen. Dann spart man sich die Probleme mit der Zeichenkodierung. Dafür hat man den Nachteil, daß die HTML-Versionen vieler Texte auf den Webseiten aufgeteilt sind, und man dann oft wieder händisch Text markieren muß, während man beim TextEdit recht einfach auch so große Textblöcke markieren kann, daß man stundenlang in Ruhe zuhören kann.

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Kurzer Blick auf den Apple Pencil.

Hier nur eine kurzer Blick auf den Apple Pencil:

Apple Pencil mit Zubehör und gemoddet mit Schrumpfschlauch.

Apple Pencil fürs iPad Pro mit Zubehör und gemoddet mit Schrumpfschlauch.

Die Bildunterschrift verrät eigentlich schon das Meiste – da der Pencil mir zu glatt und zu dünn ist, habe ich ihn mal provisorisch mit einem Schrumpfschlauch versehen. Damit ist zumindest das Thema glatt und kalt erst einmal vom Tisch.

Andere haben ihren Pencil mit dem Gummi von einem billigen Kugelschreiber gemoddet, aber leider habe ich keinen passenden Kugelschreiber zum Ausschlachten zur Hand. Das kommt dann demnächst, wenn ich was passendes gefunden hab.

Was sieht man noch auf dem Foto? Die runde Kappe ist die Schutzkappe für den Lightning-Anschluß hinten am Pencil und das kleine flache weiße Teil ist der Adapter, mit dem man den Pencil jetzt auch separat ans Ladegerät des iPad Pro anschließen kann,

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Eine Hülle für das iPad Pro

Da mir das iPad pro zu dünn, zu scharfkantig und zu kalt beim Halten ist, mußte als erstes eine Schutzhülle her. Ich machte mich auf die Suche nach exakt der gleichen Hülle, wie ich sie auch an meinen anderen Tablets verwende. Leider war die Suche erfolglos, denn die Hersteller der anderen Hüllen haben bisher keine derartige Hülle für das iPad Pro im Angebot. Meine Kriterien sind keine Klemmhülle und drehbar – das schränkte die Auswahl auf 2 Modelle ein. Ich entschied mich für Original Urcover® Premium Tasche Smart Cover für das iPad Pro.

Urcover fürs iPad Pro - Vorderseite.

Urcover fürs iPad Pro – Vorderseite.

Das Cover ist in verschiedenen Farben zu erhalten, aber leider ist die Innenseite immer in k***braun – schade.

Urcover fürs iPad Pro - Innenseite.

Urcover fürs iPad Pro – Innenseite.

Jetzt zu den Vor- und Nachteilen des Covers:

Vorteile:

  • es fühlt sich angenehm in der Hand an
  • Smartcover-Funktion, also Display ein und aus
  • der innere Teil der Hülle ist herauslösbar
  • die Anschlüsse und Lautsprecher liegen frei
  • keine Klemmhalterung die ausleiern und aus der das Tablet heraus fallen kann
  • das Tablet ist in der Hülle drehbar
  • Displayschutzfolie und 2 Putztüchlein inklusive

Nachteile:

  • der innere Teil der Hülle hat keine Fixierung mit Klettband, sondern ist nur locker umgeschlagen
  • die Lasche mit dem Clip hängt bei Tabletbenutzung im Weg rum
  • Innenseite immer nur in hellbraun erhältlich
  • zwei relativ nutzlose Innenfächer anstatt einer dritten Haltesteges
  • die Wirkung der Haltestege sind nur so lala
  • keine Halterung für den Apple Pencil

Der Preis der Tasche von ca. 23 bis 25 Euro ist für die Tasche vollkommen in Ordnung.
Trotz der aufgezählten Nachteile würde ich sie mir auch wieder kaufen, schon weil es momentan anderes gibt, was meinen Wünschen nahe kommt.

Urcover fürs iPad Pro - Innenseite gedreht.

Urcover fürs iPad Pro – Innenseite gedreht.

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iPad Pro, Surface Pro oder Cintique Companion?

iPad Pro, Surface Pro oder Cintique Companion – welches soll man sich nun zulegen?

Hilfe bei der Entscheidung könnten vielleicht diese beiden Videos (englischsprachig) bringen:

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Das iPad Pro

Das iPad Pro hat eine ca. DIN A4 große Malfläche und ist extrem dünn. Der obere Teil des Randes fühlt sich scharfkantig an. Wegen der Metallrückseite hat man sofort kalte Finger und Angst, daß einem das Tablet aus der Hand fällt – eine Schutzhülle mit einer Aufstellmöglichkeit in verschiedenen Winkeln, ist also angebracht. Schräg hinstellen sollte man eh es können, wenn man den Apple Pencil zum Zeichnen verwendet.

iPad Pro vs. iPad 4

Größenvergleich iPad Pro und iPad 4.

 

Der Apple Pencil ist sehr dünn, kalt, sehr glatt und zudem stark hecklastig. Auch hier ist eine Gummihülle angebracht, um ein griffigeres Gefühl zu bekommen. Mal sehen, was der Zubehörhandel da so anbieten wird. Als Abhilfe kann man eine Gummihülle von einem billigen Kugelschreiber abziehen und über den Apple Pencil ziehen, um ein griffigeres Gefühl zu bekommen. Die Zweite Variante ist Schrumpfschlauch. Der ist zwar auch noch relativ glatt, aber nicht mehr so extrem, wie die Oberfläche es Stiftes selber. Zudem bekommt man nicht so schnell kalte Finger.
Auf jeden Fall liegt dem Stencil von 2016 ein Lightning-Adapter bei, um ihn separat am USB-Ladegerät des iPads laden zu können.

iPad Pro mit Apple Pencil.

iPad Pro mit Apple Pencil.

Folgende Malprogramm und Bildbearbeitungsprogramme unterstützen den Apple Pencil:

ArtRage
Pixelmator
Procreate
Zen Brush 2
Sketchbook
und das vorinstallierte Pages.

Falls jemand weitere Programme kennt, möge er mir das in den Kommentaren mitteilen.

Das Malgefühl mit dem Apple Pencil ist trotz allem sehr anders, als auf Grafiktabletts mit ihren rauhen Oberflächen. Das iPad Pro hat halt eine glatte Oberfläche. Ein iPad Pro ist auf keinen Fall ein Ersatz für ein Wacom Cintique oder ein Wacom Companion – schon weil es viel weniger Grafik-Software für iPads gibt, und weil die Bedienoberflächen und Funktionen von all diesen iOS-Programmen bis hin zur Unbenutzbarkeit verkrüppelt sind.

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4.2.2

Für das Galaxy Note Tab wurde besagtes Update ausgeliefert.

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Das Galaxy Note 10.1

Da ich persönlich seit ein paar Tagen ein Galaxy Note Tab 10.1 besitze, möchte ich das Gerät hier vorstellen:

Als erstes erfolgt natürlich das obligatorische Unboxing. 😉

Galaxy Note 10.1 Verpackung

Das verpackte Galaxy Note 10.1.

Galaxy Note 10.1, Rückseite der Verpackung

Rückseite der Verpackung vom Galaxy Note 10.1.

Galaxy Note 10 mit Verpackung.

Galaxy Note 10 mit Verpackung.

Galaxy Note 10.1 Zubehoer

Das Zubehör des Galaxy Note 10.1.

Galaxy Note 10.1

Endlich das Galaxy Note 10.1 das erstemal eingeschaltet!

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Das Galaxy Tab 10.1N

Das Galaxy Tab 10.1N wird mit Android 3.2 ausgeliefert und ist mein geheimer Kauftipp, da aktuell (September 2011) noch ein paar Restposten dieses Modells günstig verkauft werden. Wer nicht gerade einen Stift zur Tablet-Bedienung braucht, der sollte beim Galaxy Tab 10.1N zuschlagen.

Natürlich kommt jetzt wieder das Argument, daß es für dieses Modell bisher kein Update auf Android 4.0.4 gibt, aber genau das ist der Vorteil. Android 4.0.4 bringt leider keinen relevanten Vorteil auf diesen Tablets, auch nicht bei der Geschwindigkeit. Die Samsung Android 3.2 Implementation ist wesentlich übersichtlicher, als die 4.0.4 und läßt sich daher einfacher konfigurieren und bedienen. Zudem kann man bei der 3.2 mehr einstellen, als bei der 4er. Bei Android 4 kann man den DNS-Server nicht ändern und diverse Schrottsoftware nicht mehr deinstallieren – in dem Punkt nährt sich Android leider dem iOS von Apple an.

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Ein Dummy-Artikel für Apple

Leider habe ich kein iPad und kann daher auch nichts zu iPads schreiben, außer ein paar Informationen aus dem Internet zu verlinken.

Gastkommentatoren zu dem Thema sind also willkommen!

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Hallo Welt!

Hallo Tablet-Benutzer, oder alle, die es werden wollen.

Diese Webseite beschäftigt sich mit Computer-Tablets aller Art. Sie dient zum Erfahrungsaustausch und zur Weitergabe von Tipps und Tricks rund um Tablets.

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