Das iPad Pro

Das iPad Pro hat eine ca. DIN A4 große Malfläche und ist extrem dünn. Der obere Teil des Randes fühlt sich scharfkantig an. Wegen der Metallrückseite hat man sofort kalte Finger und Angst, daß einem das Tablet aus der Hand fällt – eine Schutzhülle mit einer Aufstellmöglichkeit in verschiedenen Winkeln, ist also angebracht. Schräg hinstellen sollte man eh es können, wenn man den Apple Pencil zum Zeichnen verwendet.

iPad Pro vs. iPad 4

Größenvergleich iPad Pro und iPad 4.

 

Der Apple Pencil ist sehr dünn, kalt, sehr glatt und zudem stark hecklastig. Auch hier ist eine Gummihülle angebracht, um ein griffigeres Gefühl zu bekommen. Mal sehen, was der Zubehörhandel da so anbieten wird. Als Abhilfe kann man eine Gummihülle von einem billigen Kugelschreiber abziehen und über den Apple Pencil ziehen, um ein griffigeres Gefühl zu bekommen. Die Zweite Variante ist Schrumpfschlauch. Der ist zwar auch noch relativ glatt, aber nicht mehr so extrem, wie die Oberfläche es Stiftes selber. Zudem bekommt man nicht so schnell kalte Finger.
Auf jeden Fall liegt dem Stencil von 2016 ein Lightning-Adapter bei, um ihn separat am USB-Ladegerät des iPads laden zu können.

iPad Pro mit Apple Pencil.

iPad Pro mit Apple Pencil.

Folgende Malprogramm und Bildbearbeitungsprogramme unterstützen den Apple Pencil:

ArtRage
Pixelmator
Procreate
Zen Brush 2
Sketchbook
und das vorinstallierte Pages.

Falls jemand weitere Programme kennt, möge er mir das in den Kommentaren mitteilen.

Das Malgefühl mit dem Apple Pencil ist trotz allem sehr anders, als auf Grafiktabletts mit ihren rauhen Oberflächen. Das iPad Pro hat halt eine glatte Oberfläche. Ein iPad Pro ist auf keinen Fall ein Ersatz für ein Wacom Cintique oder ein Wacom Companion – schon weil es viel weniger Grafik-Software für iPads gibt, und weil die Bedienoberflächen und Funktionen von all diesen iOS-Programmen bis hin zur Unbenutzbarkeit verkrüppelt sind.

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